
Das wichtigste archäologische Museum der Stadt und der Region.
Mehr sehen +Das Museum Pius XII. verfügt über eine einzigartige Sammlung von Steinzeug, Numismatik, Keramik, Textilien, Skulpturen, Gemälden und Schmuck und zeigt Ausstellungen vom Paläolithikum bis zur christlichen Epoche. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Komplexes ist der mittelalterliche Turm oder Torre de Santiago, von dessen fünfter Etage aus man einen der schönsten Panoramablicke auf die Stadt genießen kann.
Dauerausstellung:
EIN LICHT LEUCHTETE IN DER DUNKELHEIT!
Das Museum Pius XII. erzählt die Geschichte der Menschheit.
Die Reise beginnt im Paläolithikum und führt, reich bebildert, bis in die Römerzeit.
Es folgt ein neues Abenteuer: Johannes der Täufer kündigt es an; die Gottesmutter bringt den Heiland in die Welt; die Apostel folgen ihm; der Messias geht durch Leiden und Tod; er steht auf!
Das Christentum breitet sich aus. Die Christen feiern ihren Glauben. Das Zentrum des christlichen Lebens ist die Eucharistie. Das Kreuz ist das beredte Symbol für die unendliche Liebe Gottes zu den Menschen. Und all dies wird in der Halle der Liturgie erzählt.
Das Hamilton-Gonçalves-Zimmer lädt Sie ein, innezuhalten. Er lädt Sie zur Meditation ein. Er lädt Sie ein, in die leidenschaftliche Liebe Gottes einzutauchen, die in goldenen Buchstaben geschrieben steht. Welche Schönheit! Welch ein Genuss!
Der nächste Bereich zeigt dem Besucher die Passion Jesu anhand von Kreuzen und Kalvarienbergen, die von dem meisterhaften José Maurício Teixeira Pereira in Anlehnung an den indoeuropäischen Stil gestaltet wurden.
Im letzten Saal spiegelt sich die Geschichte der Kirche in strategischen Notizen wider: die Evangelisten und die Märtyrer; die Andachten, die großen Gebäude und die großen mittelalterlichen Heiligen; die Gesellschaft Jesu, das Konzil von Trient, der heilige Bartholomäus der Märtyrer,
die Missionen und die Stile der modernen Kunst; in jüngerer Zeit die Präsenz der Kirche im sozialen Bereich, in ihrer Beziehung zu den zivilen Mächten und in ihrer Beziehung zur Welt. Und auch das Wachstum von drei Verehrungen: des Heiligsten Herzens Jesu, der Eucharistie und der Muttergottes.
Im ersten Stock schließlich wartet der größte portugiesische Porträtmaler des 20. Jahrhunderts auf alle Besucher: Henrique Medina. Eine immense Kunst, die sich über mehr als achtzig Schönheiten erstreckt.
Führungen nur nach Vereinbarung.
Text: Kanonikus José Paulo Abreu
Für weitere Informationen:
www.museupioxii.com
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